Pläne für den Herbst

Mein Zeitbudget hat sich positiv verändert. Klar, natürlich muss und will ich auch noch was arbeiten (und das nicht ganz wenig), aber ich habe einiges so umorganisiert, dass ich dadurch mehr Flexibilität gewonnen habe – endlich!

Ich hätte das schon längst tun sollen, aber bisher waren immer noch eine Menge vorrangiger Verpflichtungen, die erst erledigt werden mussten, keine Wartezeit duldeten und ehrlich gesagt auch einfach nicht genug Muße ließen um das alles vernünftig zu organisieren.

Der Urlaub jetzt war vor allem Urlaub (und das war sehr gut so), aber ich konnte ganz nebenbei doch schon einige nützliche Erfahrungen sammeln, die mir jetzt zugute kommen: Es war klar, dass längst ein aktuelles Notebook her musste. Das, das ich zeitweise noch verwendet hab, war einfach von vor-vor-vorgestern und eher ein Klotz am Bein. Die Entscheidung für das kleine und superleichte 12-Zoll-Macbook mit Retina-Display war genau richtig. Ich kann unterwegs sehr gut damit arbeiten und habe Zugriff auf alle für mich wichtigen Programme und Daten. Das ist die Voraussetzung für die angestrebte Flexibilität. An aktualisierter Software kam jetzt doch Photoshop CC her. Der Abopreis ist absolut okay und ich kann die Software auf Notebook und Desktoprechner im Büro nutzen.

Ein 1-GB-Account bei Dropbox kam auch noch her. So hab ich alle meine Foto-RAW-Daten gut gesichert und kann zusätzlich auch andere ausgewählte wichtige Daten dort ablegen. Hat sich schon sehr bewährt, weil ich so endlich auch von unterwegs vollen Zugriff auf meine MPU-Kunden-Datenbank habe und nicht mehr so viel ausdrucken muss.

Ein recht preisgünstiges neues Smartphone kam auch noch her, weil das alte einen so altersschwachen Akku hatte, dass ein Neukauf einfach sinnvoll war. Hat immerhinn stolze 5 Jahre gut seinen Dienst getan gehabt!

Jetzt aber zur weiteren Planung: Hab mir ausgerechnet, dass ich mit etwas Umorganisation rund 20% Zeit sparen kann gegenüber der bisherigen Arbeitsweise! Ich weiß, klingt sehr hoch, aber mir ist jetzt erst richtig deutlich geworden, wo ich überall einfach aus Gewohnheit wahre Zeitfresser immer wieder drin hatte. Und Gewohnheit ist bei mir oft gleichbedeutend mit Bequemlichkeit. Ich war z.B. einfach zu faul die paar unvermeidlichen (und lästigen!) Arbeiten anzupacken, ohne die es halt nur habherzig gewesen wäre (z.B. endlich auch auf dem Desktoprechner die aktuelle Version des Betriebssystems instalieren – rund 4 Stunden alles in allem…).

Die Planung sagt, dass ich die gewonnene Zeit ganz bestimmt nicht dafür verwenden möchte mehr zu arbeiten, sondern die optimistisch geschätzt 20%, pessimistisch geschätzt aber immer noch sicher mehr als 10% Zeiteinsparnis in mehr Zeit für die Fotografie und mehr Freiziet umsetzen möchte. Ich hab große Lust zum Fotografieren! Und zwar nicht einfach „irgendwie und -was“, sondern es gibt einige Ideen, die noch etwas reifen müssen, aber sicher die eine oder andere bald kommen werden.

Alles in allem: Ich fühl mich wohl. Es geht mir gut. Ich werd was draus machen.

Schreib einen Kommentar