Fotografie in einer Tropfsteinhöhle

Es war schon lange geplant, aber bekanntlich will halt gut Ding manchmal Weile haben: Am vergangenen Samstag hat endlich mein Fototermin in einer Tropfsteinhöhle stattgefunden. – Und es war einfach nur gut! 

Dazu ist zu sagen, dass ich natürlich keine Lust hatte bei einer Publikumsführung „ein bisschen knipsen“ zu können, sondern ich will beim Fotografieren meine Ruhe haben – also kein Publikum und keinen Führer, der das Tempo vorgibt. Diese Anforderungen machen es schon etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.

Dann ist es für mich noch zusätzlich reizvoll, wenn ich nicht nur ein paar schöne Tropfsteingebilde im Bild festhalten kann, sondern die Höhle soll Kulisse für Aktaufnahmen sein.

Akt in der Höhle

Mit entsprechender Vorbereitung und Geduld ist auch das machbar. Und ich muss sagen, es hat sich mehr als gelohnt! Ich habe nur mit der in der Höhle vorhandenen Beleuchtung gearbeitet. Die ist zwar öfters etwas spärlich weil nur als Spot gedacht, aber ich bin es ja gewohnt bei meinem Projekt Model-Nachtspaziergänge mit wenig Licht auszukommen. Und so viel anders war es hier auch nicht. Wenn man dann noch das passende ausdauernde und nicht kälteempfindliche Model hat (in der Höhle sind ganzjährig konstante zehn Grad), dann sind beste Voraussetzungen gegeben.

Dieser Blog-Beitrag soll nur ein „Appetit-Macher“ sein. Mehr kommt demnächst, und ein Kalender 2024 ist auch bereits in Arbeit.

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