Aha-Erlebnis fotografischer Art

Ich wurde heute Nachmittag gebeten kurz ein paar Fotos zu machen von der Vorbereitung auf einen Paddel-Wettbewerb am kommenden Wochenende beim Rottenburger Neckarfest.

Kein Problem, das mache ich doch gern, es dauert ja auch nicht lang. Ich hab dann am Abend die Bilder gleich noch kurz durchgesehen und ein paar ausgearbeitet – und ich war einfach sprachlos: Ich meine, was ich für die Nikon D700 an Objektiven hatte, das war ja wirklich auch kein Schrott, und ich war durchweg zufrieden gewesen mit der Qualität. Ich hab mir mit den Aufnahmen heute Nachmittag keine große Mühe gegeben. Passablen Ausschnitt gewählt, scharf gestellt (die X-Pro1 ist da eher ziemlich langsam) und gut war es damit.

DSCF1170Was ich dann aber zu sehen bekam, das hat mir wirklich die Sprache verschlagen! Direkter Sonnenschein mit entsprechend harten Schatten, also gewiss keine idealen Bedingungen. Das hat aber weder Objektiv (ich hab mit dem 35er und dem 56er Fujinon gearbeitet) noch Kamera beeindruckt. Keine Überstrahlungen auch bei direktem Gegenlicht, optimale Kontraste und absolut gestochene Detailschärfe. Seit den Objektiven der noch analogen M-Leica Anfang der „Nuller-Jahre“ hab ich keine vergleichbare technische Qualität mehr gesehen. Okay, die beiden verwendeten Fuji-Objektive sind preislich nicht grad ein Billigheimer-Schnäppchen, aber ich muss wirklich sagen, dass beide ihren Preis absolut wert sind.

 

 

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