Bin inzwischen ein Stück weiter gefahren und in Rothenburg ob der Tauber angekommen. 85 km wenig befahrene kleinere Landstraßen unterhalb von Würzburg vorbei.
Von Rottenburg (am Neckar) nach Rothenburg (an der Tauber) als nettes Wortspiel. Ich bin zwar schon öfters in der Nähe vorbei gekommen, habe dieses Mal aber endlich Zeit gefunden mir die gut erhaltene Altstadt näher anzuschauen.
Der Tourismus ist spürbar, hält sich aber noch ziemlich in Grenzen, und auch hier überwiegend Deutsche. Habe keinen einzigen Japaner gesehen.
Ich find’s hochgradig albern und sinnfrei, was in Bayern noch immer maskenmäßig abgezogen wird. Kein Gedanke daran, dass inzwischen ja eine sehr große Zahl geimpft ist. Hauptsache man kann Regeln aufstellen und die möglichst haarklein auch durchsetzen!
Das Wetter war gestern sehr brauchbar, aber jetzt pinkelt es schon wieder mal seit ein paar Stunden. Egal, im Bus sitz ich ja im Trockenen, und kalt ist es auch nicht. Ist mir so viel lieber als hochsommermäßige Hitze, die im Juli ja auch nicht selten ist.
Fotografiert hab ich die Rothenburger Serie mit dem 2,8/14 mm (also 21 mm WW bezogen auf KB-Vollformat). Ein absolut feines Objektiv, finde ich, und mit dem Bildstabilisator der X-H1 reicht auch wenig Licht, ohne dass man ein Stativ braucht.
Schönes Städtchen, dieses Rothenburg! Es gibt in unmittelbarer Nähe der Altstadt einen recht großen Wohnmobil-Stellplatz. Überlaufen ist der momentan noch nicht. Parkgebühr für Ganztagesticket ist mit 12 € zwar schon eher etwas heftig, aber von 18.00 bis 9.00 muß man nix zahlen.