Hahntennjoch

Das Hahntennjoch (knapp 1900 m hoher Passübergang) verbindet das Lechtal mit dem oberen Inntal in Imst. Obwohl gerade Wochenede ist und natürlich entsprechend viel Motorrad-Verkehr war, hielt es sich doch noch in Grenzen. Ich hatte mehr Biker erwartet. 

Hahntennjoch

Weil es gestern ja geregnet hatte, war es heute nicht sehr dunstig, so dass man auch Landschaftsaufnahmen mit Telebrennweite machen kann. Ich hatte das schöne 55-200 mm Objektiv auf der X-H1 drauf.

Hahntennjoch

Mit dem Tele-Zoom lassen sich auch weiter weg gelegene Details sehr schön im Bild festhalten. Ich staune immer wieder über die faszinierende Detailschärfe.

Hahntennjoch

Ein Blick von der Passhöhe runter Richtung Imst / Oberinntal. Ich hatte eigentlich Lust auf Infrarot, aber dazu hätte ich mir dünnere Wolken gewünscht, weil mir sonst die Wolken im IR zu „wuchtig“ und im Bild dominant rüber kommen. Hier ein Beispiel:

Infrarot

Ist zwar auch nicht schlecht, aber ich finde, es bringt gestaterisch zu viel Unruhe ins Bild. Deshalb habe ich mich heute eher für Aufnahmen im konventionell sichtbaren Spektralbereich entschieden.

Hahntennjoch

Das ständig wechselnde Spiel von Sonne und Schatten ergab viele interessante Effekte. Man musste nur ein paar Augenblicke warten, und schon sah es wieder ganz anders aus.

Hahntennjoch

Alle Aufnahmen sind knapp unterhalb der Passhöhe entstanden bei herrlich klarem Licht.

Hahntennjoch

Für einen kurzen Moment sah es sogar so aus, als ob es doch noch die schönen Infrarot-tauglichen Schleierwolken geben würde, aber es war nicht von Dauer. Na egal, dann eben heute keine IR-Aufnahmen.

Hahntennjoch

Inzwischen bin ich in Imst angekommen, wo es einen schönen großen Parkplatz mitten in der Stadt gibt, am Wochenende sogar kostenlos. Ich werde mich jetzt gleich auf den Weg machen und schauen, wie es rundrum mit Speiselokalen aussieht, denn ich hab jetzt Hunger!

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