So, jetzt ist auch dieser Schritt erst mal geschafft: Mein kleiner Blog hier läuft seit gerade eben auf WordPress 4.2.2.
Diese Aktualisierung war nötig, weil die vorher noch immer verwendete Uralt-Version 2.7.1 natürlich noch aus einer Zeit stammte, wo kein Mensch einen Gedanken an User hatte, die sich das vom Smartphone aus ansehen könnten. Dementsprechend war dafür die Benutzerfreundlichkeit mehr als bescheiden.
Aktuell sehen knapp über 20% der Besucher von eye.de die Seite auf einem Smartphone. Diese Leute – ich geb’s ja zu – habe ich bisher nicht weiter beachtet. Bei einer Seite, die sich mit Fotografie befasst, war für mich immer selbstverständlich, dass man sich so was mindestens auf einem Tablet, besser aber auf „einem richtigen Bildschirm“ anschaut. Dass ich jetzt die Seiten dann doch nach und nach „mobil-freundlicher“ umbaue, das geschieht halt deshalb, weil Google in dieser Richtung aktiv geworden ist und man ja nicht gerne seine guten Positionierungen bei Suchabfragen verlieren möchte.
Von WordPress 2.7.1 auf 4.2.2
Ich hab das lange vor mir hergeschoben, weil mir der große Abstand Bauchweh bereitet hat, zumal ich ja in der alten Version quick and dirty mein oberes Menü mit reingebastelt hatte, was nach zusätzlichen Schwierigkeiten aussah. Und ich hatte einfach einen Widerwillen gegen diese „doch so überflüssige Arbeit“!
Was ich im WordPress-Forum, wo ich mich auf der Suche nach Hilfe umgesehen hab, zu hören bzw. lesen bekommen habe, war auch alles andere als ermutigend. Das ging bis zu Äußerungen wie: „Nein, der Zeit-Geld-Aufwand ist nicht überschaubar…. *kopfschüttel*“
Dass so etwas keine wirkliche Hilfe darstellt, dazu muss ich ja wohl nichts sagen. Und dass es mich derzeit absolut nicht interessiert hat, auf die vielen klugen Ratschläge zu reagieren, dass ich doch gleich die komplette Homepage auf WordPress neu aufsetzen soll (klar, dabei ist man gern behilflich, aber ganz billig kann das nicht sein usw.), das scheinen auch nur die wenigsten wahrgenommen zu haben. Zum Glück waren aber nicht alle Antworten auf diesem Niveau. Hilfreich waren nur einige direkte, nicht-öffentliche Reaktionen. Und zum guten Schluss hat sich dann alles als erstaunlich glatt und problemlos herausgestellt und die ganzen Horror-Szenarien als bloße heiße Luft.
Ich bin mit dem jetzigen Aussehen des Blogs noch nicht ganz zufrieden und werde sicher auch noch etwas dran polieren – aber nicht jetzt, weil vorher noch andere wichtigere Dinge warten.