Fortsetzung selber Tag

Wie schon angekündigt bin ich heute Nachmittag weiter gefahren. Hier ist zu lesen, wie es weiter ging. 

Erst mal musste ich ja von meinem Panorama-Parkplatz wieder runter auf Meereshöhe. Mir ist gestern Abend gar nicht so aufgefallen, wie steil am Berg Sète liegt. Es gab Passagen, wo der 2. Gang allein nicht zum Bremsen gereicht hat.

Sète

Irgendwann ist man dann aber auch unten und es geht noch um ein paar enge Kurven, bis man wirklich auf der Meereshöhe angelangt. Als Gegenverkehr kam und es eng wurde, tat es einen heftigen Schlag, als ich mit dem rechten Außenspiegel einen weit reinhängenden Ast erwischt hab. Aber der Spiegel hat es zum Glück überlebt.

Sète

Die Hauptdurchgangsstraße Richtung Montpellier schlängelt sich ziemlich eng mitten durch das Hafengebiet. Links Straßencafès, rechts Schiffe. Hätte gerne ein Bild davon gemacht, aber anhalten konnte ich dort nicht, und aus dem fahrenden Bus raus fotografieren hätte ich zu gefährlich gefunden. Und so spektakulär sah es dann auch wieder nicht aus.

Ein kleines Stück weiter ortsauswärts geht das Hafengebiet in einen reinen Industriehafen über. Es zieht sich noch ein ganzes Stück hin, bis man wirklich draußen ist.

Spät nachmittags bin ich in Salon-de-Provence angekommen. Hier gibt es wieder mal einen kostenlosen offiziellen WoMo-Stellplatz. Eigentlich wollte ich erst was futtern gehen und bin in die Stadt reingefahren. Kaum freie Parkplätze, aber dann doch noch einen gefunden. Leider hat sich aber rausgestellt, dass im größeren Umkreis absolut alle Restaurants sonntags Ruhetag haben. Egal, hab ja noch einen gut gefüllten Kühlschrank. Auf dem Weg raus zum Stellplatz kam mir das Licht verdächtig schwach vor. Aha, rechte Bilux-Birne kaputt. Natürlich hab ich Ersatz – daheim, wie ich leider feststellen muss!

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