Projekt mobiles Büro

Ich hab es ja schon lange vor gehabt und in den ersten kleinen Schritten auch schon zaghaft umgesetzt. Aber jetzt endlich ist der qualitative Sprung da!

DSCF2398Bei mir ziehen sich ja leider viele schöne Ideen oft lang hin – das ist einfach eine hartnäckige Schwäche von mir, die zu ändern ich längst aufgegeben habe (das spart Ärger und Frust). Die bisherige Sparversion sah meistens so aus, dass ich mich wenigstens in eines der schönen Rottenburger Straßencafés gesetzt und dort Schreibarbeiten gemacht hab. Auch das fand ich schon sehr angenehm.

Ein paar kleine Änderungen haben aber jetzt Lust auf mehr gemacht: Seit endlich das rückständige Offene-WLAN-Verbot gefallen ist, kann man hier in der Rottenburger Innenstadt ganz unkompliziert und kostenlos ins Internet. Mit dem Notebook braucht man also auch keinen Stick mehr für die Verbindung. Schon seit einiger Zeit hab ich mir einen 1-TB-Account bei Dropbox zugelegt. Das ist nicht nur eine gute Möglichkeit der Datensicherung, sondern es ist einfach extrem bequem fast überall und mit ganz verschiedenen Geräten Zugrff auf den Datenbestand zu haben. Mir war natürlich klar, dass das grundsätzlich geht, aber wie so oft weiß man ja Vieles erst zu schätzen, wenn man es wirklich regelmäßig nutzt. Ich möchte nicht mehr drauf verzichten!

Der nächste Schritt steht jetzt unmittelbar bevor: Weil mein schon wirklich sehr betagtes MacBook jetzt immer öfter Aussetzer hatte und der Akku auch schon sehr schwach auf der Brust war, hatte es einfach keinen Sinn mehr da noch Geld reinzustecken. Ich hab mir deshalb eines von den wunderbar leichten und kompakten 12-Zoll-MacBooks mit Retina-Display zugelegt. Damit lässt es sich auch in sehr heller Umgebung gut arbeiten, und die Akkulaufzeit ist auch beeindruckend. In meinem alten Campingbus hab ich den Platz zum Arbeiten verbessert, und Lademöglichkeit über die Autobatterie ist natürlich auch gegeben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass damit wirklich alle wichtigen Voraussetzungen gegeben sind, um auch von unterwegs aus ohne Einschränkungen arbeiten zu können. Ich werde das jetzt auch gleich in die Praxis umsetzen und Mitte der Woche Richtung Alpen aufbrechen. Da mein blödes Knie ja noch immer (= dauerhaft?) Zicken macht und große Wandertouren damit keinen Spaß machen, werd ich eben das beste draus machen und die Kombination Arbeit + Urlaub in die Tat umsetzen. Und weil eben „kniebedingt“ etwas mehr Zeit fürs Arbeiten bleiben wird, spricht sicher nichts dagegen, dass die Kombination recht oft umgesetzt wird, denke ich.

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