Das Ehgner Eck in Rottenburg, von den meisten einfach „Eck“ genannt, ist seit rund 25 Jahren meine Stammkneipe. Und da denkt man nix Böses und wird heimlich aus dem Hintergrund einfach mit der Handykamera fotografiert – na so was!
Muss schon ziemlich spät abends gewesen sein: Im Nebenraum im Hintergrund ist nämlich das Licht schon aus.
Aber wann soll es auch sonst schon gewesen sein wenn nicht spät abends. Ich werde im Eck ja immer ganz erstaunt angeguckt, wenn ich mal merklich vor Mitternacht dort einlaufe.
Weil ich ja selbständig bin und meine Zeit selber einteilen kann, geb ich meiner „inneren Uhr“ gerne nach. Und die sagt eindeutig: morgens gut ausschlafen, in aller Ruhe aufstehen und wenn möglich vor 13 Uhr keine Termine ausmachen. Dann ist meine Welt in Ordnung. Abends ist meine beste Arbeitszeit und es stört mich überhaupt nicht, wenn ich auch oft bis 24 Uhr noch im Büro sitze.
Danach ist das Feierabend-Bierle (Kristallweizen bevorzugt) wirklich ein Genuss. Oder zwei oder drei oder vier. Ich hab mir mal vorgestellt, wieviele Gläser das wären, wenn all die Weizen, die ich im Eck schon getrunken hab, gleichzeitig aufgestellt würden. Ich glaube, man käme in die Kneipe nicht mehr rein, weil der ganze Boden mit Gläsern bedeckt wäre, weil die Tische ja alle längst voll sind 😉