Na endlich!

Die völlig kneipenlose Corona-Lock-Down-Zeit hat mich gar nicht glücklich gemacht. Es ist einfach extrem monoton, wenn man als allein Lebender plötzlich fast alle sozialen Kontakte verliert. 

Seit heute ist wieder Gastronomie nicht mehr gleich Null. Habe mir deshalb am Nachmittag mein Notebook geschnappt und mich vorm Amadeus im kleinen Biergarten niedergelassen. Das ist nur gut 100 Meter von meinem Büro entfernt, und wer’s braucht hat sogar WLAN (aber nicht sehr schnell).

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Der eine oder andere Cappuccino und ein Apfelschorle sauer ist meist mein Nachmittagsgetränk. Man sitzt gemütlich unter Kastanien und kann was arbeiten (ich hatte etliche Mails zu beantworten). Das Schöne, das ich heute besonders zu schätzen wusste, ist aber, dass man nie lang allein bleibt, weil irgendwann immer ein Bekannter vorbei marschiert kommt. Vom kurzen Gruß bis zum gemeinsamen Cappuccino oder Weizen führt das. Und genau das war es, was ich so sehr vermisst hab!

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